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Schätze aus der Schütz-Zeit für Weißenfelser Kitas

Kleine Schätze aus dem Weißenfelser Heinrich-Schütz-Haus werden die Kinder der städtischen Kitas bald regelmäßig erhalten. Jede Einrichtung soll dafür mit einem Schütz-Schatzkästlein ausgestattet werden, welches quartalsweise mit einem Objekt, das zur Schütz-Zeit passt, und einem erklärenden Brief in kindgerechter Sprache gefüllt wird. Das Projekt unterstützten die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA). Bezirksdirektor Mirko Lubke und die Weißenfelser Geschäftsstellenleiterin Heidi Föhre haben am 23. Juli 2024 einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro an den Weißenfelser Musikverein „Heinrich-Schütz“ e.V. überreicht. Vereinsvorsitzender Manfred Hoyer und Museumsleiter Dr. Maik Richter bedankten sich für die Hilfe und präsentierten zwei mögliche Modelle für das Schütz-Schatzkästlein.

„Die gesamte Ausstellung im Heinrich-Schütz-Haus ist auch für Kinder mitgedacht. Uns ist aber bewusst, dass nicht alle Kinder den Weg in unser Museum finden. Deshalb kommt der kleine Heinrich jetzt in die Kitas. So wird einem Großteil der Mädchen und Jungen ein wichtiges Kapitel unserer Stadtgeschichte vermittelt“, sagte Dr. Maik Richter. Die Idee zum Schütz-Schatzkästlein hatte Oberbürgermeister Martin Papke. Das Konzept stammt von Dr. Maik Richter. Umgesetzt wird es von dem Leiter des Schütz-Hauses in enger Zusammenarbeit mit dem Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e.V. und den Kindergärten der Stadt Weißenfels.