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Heinrich-Schütz-Haus

Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Schütz erwarb es 1651 als seinen Alterssitz und lebte hier bis kurz vor seinem Tod 1672. Die Ausstellung macht das Leben und Schaffen des Komponisten auf drei Etagen erlebbar.

Den Höhepunkt bildet die wiederhergestellte Komponierstube, in der Schütz sein Alterswerk schuf. Als wertvollster Schatz werden hier zwei im Haus

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aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten präsentiert. Neben historischen Musikinstrumenten zeigt das Museum wertvolle originale Frühdrucke seiner Werke. Zahlreiche Klangbeispiele, Medienstationen und Filme vermitteln den Besuchern einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise Heinrich Schütz’. Dabei können Erwachsene und Kinder dem betagten Komponisten selbst begegnen: In fiktiven Hörspielen erinnert sich Heinrich Schütz an wichtige Stationen seines Lebens. Das Renaissancehaus wurde 2010-2011 aufwendig saniert. Ein architektonischer und archäologischer Entdeckerpfad macht auf wertvolle bauliche Details und Funde aufmerksam.

Eintrittspreise Heinrich-Schütz-Haus

Eintritt
regulär 5,00 €
ermäßigt 3,00 €
(Studierende, Auszubildende, Arbeitssuchende, Freiwilligendienstleistende, Schwerbeschädigte, Inhaber der Ehrenamtskarte Burgenlandkreis, Inhaber der Kombikarte der Weißenfelser Museen, Inhaber der Gäste- und Kurkarten Naumburg, Bad Kösen, Bad Sulza, Bad Bibra, Freyburg)

freier Eintritt (Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Mitglieder des Deutschen Museumsbundes e.V., Mitglieder des ICOM, Mitglieder des Museumsverbandes Sachse-Anhalt e.V., Mitglieder des Weißenfelser Musikvereins „Heinrich Schütz“ e.V., Begleitpersonen für Schwerbeschädigte, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in Weißenfels (inkl. Ortsteilen), Inhaber eines Presseausweises)

Führungen
45 Minuten 40 €
max. 20 Personen, zzgl. Eintrittspreis pro Person

90 Minuten 80 €
max. 20 Personen, zzgl. Eintrittspreis pro Person

45 Minuten außerhalb der Öffnungszeiten inklusive Sonderöffnung 80 €
max. 20 Personen, zzgl. Eintrittspreis pro Person

90 Minuten außerhalb der Öffnungszeiten inklusive Sonderöffnung 160 €
max. 20 Personen, zzgl. Eintrittspreis pro Person

fremdsprachige Führungen Preis je nach Aufwand

Öffnung außerhalb der regulären Öffnungszeiten
die erste Stunde 20 € zzgl. Eintrittspreis pro Person
jede weitere halbe Stunde 10 € zzgl. Eintrittspreis pro Person

Materialpauschale
Bastelaktionen, Quiz, Kompositionsdruck 2 € pro Person

Sonderveranstaltungen
Angebote für Horte, Schulen, Sozialeinrichtungen, ausgenommen Konzerte; je nach Aufwand 1-6 €

Konzerte,Vorträge, Lesungen des Heinrich-Schütz-Hauses
je nach Aufwand

Kindergeburtstag
maximal 10 Kinder und 2 Begleitpersonen, 40 €
zzgl. Sonderveranstaltungsgebühr pro Person - 6 € und Materialpauschale pro Person - 2 €

Foto-/Videolizenz
gilt als Werbemaßnahme, nur zu privaten Zwecken, 0 €

Veröffentlichungsgenehmigungen
nichtkommerzielle Zwecke, 0 €

Veröffentlichungsgenehmigungen
kommerzielle Zwecke, je Bild 40 €

Bereitstellungsentgelt für Fotografien
je Datei 5 €

Bereitstellungsentgelt für Scans
je Scanseite 0,50 €

Eventaufnahme in Räumen des Hauses
40 €
je Stunde zzgl. Eintrittspreis pro Person


Öffnungszeiten Heinrich-Schütz-Haus

Montag
geschlossen
Dienstag
10:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch
10:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag
10:00 - 17:00 Uhr
Freitag
10:00 - 17:00 Uhr

Samstag
Sonntag

10:00 - 17:00 Uhr
10:00 - 17:00 Uhr

1.1., 24.12., 25.12. und 31.12. geschlossen

Veranstaltungen & Angebote

Zum Jahresprogramm gehören regelmäßige Kammerkonzerte und Vorträge. Jährlicher im Oktober findet das Heinrich Schütz Musikfest statt, das von der Mitteldeutschen Barockmusik e. V. in Kooperation mit den Schütz-Häusern in Bad Köstritz und Weißenfels sowie dem Dresdner Hofmusik e. V. veranstaltet wird. Ein vielfältiges museumspädagogisches Programm können Schulklassen und Familien in der MusikWerkStatt erleben.

Heinrich Schütz Musikfest

Festjahr SCHÜTZ NOVALIS 2022

Heinrich Schütz (1585-1672)

Heinrich Schütz gilt unbestritten als der bedeutendste deutsche Komponist des 17. Jahrhunderts. Im thüringischen Köstritz geboren, verbrachte er seine Kindheits- und Jugendjahre in Weißenfels sowie als Kapellknabe in Kassel. Nach einem Musikstudium in Venedig wurde er Hofkapellmeister in Dresden. Sein Lebensweg führte den Komponisten quer durch Europa bis nach Dänemark und Italien. Er war der wichtigste Vermittler italienischer Musik im deutschsprachigen Raum. Mit seinem Schaffen prägte er die lutherische Kirchenmusik.

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Angebote im Heinrich-Schütz-Haus

Der Musik so nah!

Heinrich Schütz (1585-1672) gilt unbestritten als der bedeutendste deutsche Komponist des 17. Jahrhunderts. In Weißenfels befindet sich das einzige original erhaltene Wohnhaus des „Vaters unserer neuen Musik“. Schütz erwarb es 1651 als seinen Alterssitz und lebte hier bis kurz vor seinem Tod 1672.
Die Ausstellung „... mein Lied in meinem Hause“ macht das Leben und Schaffen des Komponisten auf drei Etagen erlebbar.
Den Höhepunkt bildet die wiederhergestellte Komponierstube, in der Schütz sein Alterswerk schuf. Als wertvollster Schatz werden hier zwei im Haus aufgefundene Notenfragmente von der Hand des Komponisten präsentiert.
Neben historischen Musikinstrumenten zeigt das Museum wertvolle Frühdrucke seiner Werke. Zahlreiche Klangbeispiele, Medienstationen und Filme vermitteln einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise Heinrich Schütz’.
Ein klingendes Notenpult lädt zum Mitsingen eines vierstimmigen Schütz-Stückes ein.
Ein Kinderpfad und ein Architekturpfad ergänzen die Ausstellung, die 2014 mit dem internationalen Design- und Architekturpreis Iconic Award ausgezeichnet wurde.

Zum Jahresprogramm gehören regelmäßige Konzerte und Vorträge.
Jährlich im Oktober findet das Heinrich Schütz Musikfest in Weißenfels, Dresden, Bad Köstritz
und weiteren mitteldeutschen Schütz-Orten statt.

Buchungshinweise

Führungspauschale: Führung 45 Minuten (maximal 20 Personen) 40 €; Führung 90 Minuten (maximal 20 Personen) 80 €, zzgl. Eintritt
Auch Führungen in englischer und italienischer Sprache bieten wir auf Anfrage an. Dafür fallen keine Extragebühren an.
Buchungszeitraum: ganzjährig nach Voranmeldung
Stornostaffel: Gebuchte Leistungen können bis 4 Tage vor dem vereinbarten Termin kostenfrei storniert werden. Danach werden folgende Stornierungsgebühren fällig: bis zum Vortag des Termins 50 %, am Leistungstag 100 %
Freiplatz: bei geschlossenen Reisegesellschaften erhält die Reiseleitung (eine Person zuzüglich Busfahrer) freien Eintritt.

Führung durch die Ausstellung ...Mein Lied in meinem Hause

Ganzjährig, mit Ausnahme der Zeit vom 24.12. bis 1.1., bieten wir Führungen für Erwachsene an, bei der unsere Besucher*innen durch sachkundiges Personal durch die Zeit von Heinrich Schütz geführt werden und das Leben und Wirken des bedeutendsten deutschen Komponisten des 17. Jahrhunderts erkunden können.

Dauer: 45 Minuten (maximal 20 Personen)
Preis: 40 € Führungspauschale, zzgl. Eintritt
Dauer: 90 Minuten (maximal 20 Personen)
Preis: 80 € Führungspauschale, zzgl. Eintritt
Auch Führungen in englischer und italienischer Sprache bieten wir auf Anfrage an. Dafür fallen keine Extragebühren an.

Preise

Eintritt: 5 € pro Person, ermäßigt* 3 € pro Person
*als ermäßigt gelten Studierende, Auszubildende, Leistungsempfangende, Menschen mit Handicap, Mitglieder des Weißenfelser Musikvereins "Heinrich Schütz" e.V.
Führungspauschale: Führung 45 Minuten (maximal 20 Personen) 40 €; Führung 90 Minuten (maximal 20 Personen) 80 €

Kindergeburtstag im Heinrich-Schütz-Haus

Ein Familienangebot

Wer seinen Kindergeburtstag einmal anders als sonst feiern will, der kann das im Musikmuseum der Stadt Weißenfels tun. Zusammen mit den Kindern gehen die Erwachsenen durch das original erhaltene Wohnhaus
des großen deutschen Komponisten Heinrich Schütz und erkunden den Kinderpfad mit seinen neun Stationen.
Anschließend kann die Geburtstagsgesellschaft dann gemütlich bei mitgebrachtem Kuchen und Getränken in der Musikwerkstatt oder im Innenhof zusammensitzen.

Dauer: nach Belieben
Preis: 40 € (maximal zehn Kinder und zwei Erwachsene)


Der Kleine Heinrich

Eine interaktive Entdeckertour

Wofür verwendete Heinrich Schütz eine Notenrolle? Wie hörte es sich an, wenn er komponierte? Wie fühlt sich die Kleidung an, die die Menschen damals trugen? Neun Schatzkisten mit Überraschungen zum Fühlen, Schauen, Dirigieren, Ausprobieren und Malen zeigen auf kindgerechte, spielerische Weise, wie Heinrich Schütz früher gelebt hat.

Altersempfehlung: Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren
Dauer: 1–1,5 Stunden
Preis: 1,00 € pro Kind

Heinrich Schütz & der dreißigjährige Krieg

Das Leben und Wirken von Heinrich Schütz war vom Dreißigjährigen Krieg geprägt, den der Komponist in voller Länge miterleben musste. Im Mittelpunkt der Führung stehen seine Werke zu politischen Anlässen sowie ausgewählte Werke der Trauer, Glaubenszuversicht und Friedenssehnsucht als Gegenwelt zum Krieg.
Die Schüler hören Klangbeispiele und entdecken Äußerungen von Heinrich Schütz in einem seiner Briefe.
Zusätzlich erhalten die Schüler ein Arbeitsblatt mit Quizfragen zum Thema.

Altersempfehlung: Schüler*innen im Alter von 11 bis 15 Jahren
Dauer: ca. 45 Minuten
Preis: 1,00 € pro Schüler*in

Der Hofkapellmeister

Die Führung verknüpft die Fächer Musik und Geschichte am Beispiel von Heinrich Schütz. Im Vordergrund stehen dabei die Hofkapelle, die Aufgaben des Hofkapellmeisters, die dynastischen Beziehungen der Höfe und das musikalische Schaffen von Schütz. Die Schüler spüren dem Klang der Hofkapelle an den Audiostationen der großen Instrumentenvitrine nach und betrachten seine Werke in originalen Frühdrucken.
Ein Kurzfilm vermittelt einen prägnanten Eindruck von der Kompositionsweise Heinrich Schütz'.

Altersempfehlung: Schüler*innen im Alter von 16 bis 19 Jahren
Dauer: ca. 45 Minuten
Preis: 1,00 € pro Schüler*in

Klanggeschichten

Ergänzender Baustein zur Führung durch die Dauerausstellung. Mit der Unterstützung von Bongos, Rasseln, Triangeln und Zimbeln lesen wir eine Geschichte. Wir erfahren, wie Heinrich Schütz für die Musik entdeckt wurde. Oder spazieren mit ihm durch das italienische Venedig. Die Kinder übernehmen dabei eine eigene Rolle und geben der Geschichte ihren besonderen Klang.

Altersempfehlung: Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren
Dauer: 1 Stunde
Preis: (Einführung und Klanggeschichte) 1,50 € pro Kind

Weihnachtshistorie

Lebkuchen, die Weihnachtsgeschichte und weihnachtliches Singen. Was erzählt die biblische Weihnachtsgeschichte? Und was hat Heinrich Schütz mit der Weihnachtsgeschichte zu tun? In anderthalb Stunden werden wir die Weihnachtsgeschichte mit Instrumenten und Kostümen nacherzählen, Musik von Heinrich Schütz hören und selbst Weihnachtslieder singen und spielen!

Altersempfehlung: Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren
Dauer: 1,5 Stunden
Preis: (Führung und Weihnachtshistorie) 2 € pro Kind

Hören, Sehen, Spielen

Zinken, Alt-Pommern und Regenmacher

Was ist eigentlich eine Alt-Pommer? Und wie hört sich ein Zink an? Zuerst schauen und hören wir uns Instrumente an, die es gab, als Heinrich Schütz gelebt hat. Danach geht es in unsere Musikwerkstatt, in der wir selbst zu Instrumentenbauer*innen werden. Die entstandenen Instrumente dürfen anschließend ausprobiert und mit nach Hause genommen werden.

Altersempfehlung: Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren
Dauer: 1,5 Stunden
Preis: 2,00 € pro Kind

Schütz - STR3ng gehE1M!

Noten entschlüsseln und kodieren

Die Jugendlichen entschlüsseln Noten wie einen Code und können ihre eigene Zeichensprache entwickeln, um selbst Nachrichten zu verschlüsseln. Nachdem wir in der Ausstellung Sprache und Noten zu Heinrich Schütz' Zeit erkundet haben, wird in der Musikwerkstatt geknobelt und kodiert.

Altersempfehlung: Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren
Dauer: 1-1,5 Stunden
Preis: 2 € pro Schüler*in

Schütz-Quiz

Selbstständig durch die Ausstellung

Die Kinder und Jugendlichen entdecken das Heinrich-Schütz-Haus selbständig und lernen das Leben von Heinrich Schütz und seiner Familie kennen. Unsere Medienstationen mit anschaulichen Kurzfilmen, Hörspielen und Klangbeispielen helfen dabei.

Altersempfehlung: Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren
Dauer: 1–1,5 Stunden
Preis: 1,00 € pro Schüler*in

Komponieren wie Schütz

Tauchen Sie in die Klangwelt der Musik ab und komponieren einmal selbst ein Musikwerk!
Für alle diejenigen, die keine Kenntnisse in der Musiktheorie haben und die vielleicht auch kein Instrument spielen, gibt es eine App, die exklusiv für das Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels programmiert wurde. Mit der App können Bausteine aus den Werken von Heinrich Schütz zu einer eigenen Melodie oder einem zweistimmigen Stück frei zusammengesetzt und somit aus Altem Neues gemacht werden.
Die Musik wird auf dem Tablett mit Farb- und Rhythmusbausteinen angezeigt - ganz ohne Notation.
Wer das eigene kleine Werk dann aber mit nach Hause nehmen möchte, bekommt dazu die eigene Musik in Notenform ausgedruckt.

Altersempfehlung: Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren
Dauer: 1–1,5 Stunden
Preis: 2 € pro Schüler*in

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Barrierefreiheit im Heinrich-Schütz-Haus

Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des Komponisten, der in Weißenfels seine berühmten Spätwerke schuf. Höhepunkt der Ausstellung ist die Komponierstube. Dort werden zwei Notenfragmente des Komponisten gezeigt. Klangbeispiele und Filme vermitteln einen Eindruck über die Kompositionsweise von Schütz.


Das Obergeschoss des Museums ist nur über Treppen zugänglich.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Die Informationen zu den Exponaten und Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt.
Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Die Beschilderung ist nicht in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es sind Hindernisse, z. B. in den Weg/Raum ragende Gegenstände, vorhanden: Mitmachstationen, Plexiglaswände, Vitrinen
  • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
  • Treppen haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
  • Die Exponate und Stationen sind allgemein gut ausgeleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten und Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten.
  • Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung für Menschen mit Sehbehinderung/blinde Menschen: Audiostationen mit Kopfhörer
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Die Informationen zu den Exponaten und Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten und Stationen.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt.
Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es ist ein öffentlicher Parkplatz in 120 m Entfernung vorhanden. Es ist kein betriebseigener Parkplatz vorhanden.
  • In 350 m Entfernung befindet sich eine Bushaltestelle.
  • Das Gebäude ist über eine 8 cm hohe Stufe zugänglich.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind nur über Stufen zugänglich. Ausnahme: die Ausstellungsräume im Erdgeschoss (über die Eingangsstufe von 8 cm).
  • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 80 cm breit. Ausnahmen: Die WC-Kabinentüren sind 60 cm breit.
  • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 110 cm hoch.
  • Die Exponate und Stationen sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
  • Die Informationen zu den Exponaten und Stationen sind überwiegend im Sitzen lesbar.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten.
  • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung (mobile Hocker).
  • Es ist kein öffentliches WC vorhanden, welches über max. einer Stufe erreichbar ist und eine Türbreite von min. 70 cm aufweist.

Soundspaziergang Heinrich Schütz

In Weißenfels gibt es einen Klangspaziergang durch Raum und Zeit im Zusammenspiel von Alter Musik und modernster Elektronik. Der durch die Intendantin des Heinrich-Schütz-Musikfestes - Dr. Christina Siegfried - in vier mitteldeutschen Städten initiierte Soundwalk Heinrich Schütz, führt entlang markanter Stationen im Leben und Wirken des Jahrhundertkomponisten. Auf ganz neue Art und Weise wird seine Welt entdeckt. Bisher gibt es elf Stationen des Schütz-Soundwalks, davon allein sechs in Weißenfels:

  • Das Heinrich-Schütz-Haus in der Nikolaistraße
  • Das Gasthaus „Zum goldenen Ring“ in der Jüdenstraße/Ecke Saalstraße
  • Die Hausmarke des bis 1979 noch existenten Hotels „Zum Schützen“
  • Das frisch restaurierte barocke Rathaus
  • Die St. Marienkirche
  • Der Stadtbalkon an der Saale

Wie funktioniert's

Einfach die kostenfreie App SWALK aus dem App Store oder Google Play herunterladen, Kopfhörer aufsetzen und die Standortfreigabe auf dem Handy aktivieren. In der App nur noch im Menüpunkt „Wo“ die Stadt Weißenfels auswählen und schon kann es losgehen.

Viel Vergnügen beim Hören und Entdecken!

Ein virtueller Rundgang im Heinrich-Schütz-Haus

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Das Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels lädt Menschen von nah und fern dazu ein, sich auf einen zweisprachigen virtuellen Rundgang durch ein besonderes Haus und seine ganz eigene Geschichte und durch das Leben seines berühmtesten Bewohners zu begeben: Heinrich Schütz (1585–1672), der erste deutsche Komponist von europäischem Rang und einer der bekanntesten deutschen Komponisten überhaupt.

Die App wurde von der Firma YUNOW aus Villeurbanne (Frankreich) entwickelt und aus Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt im Zuge der Umsetzung der „Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt“ finanziert.

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