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Gustav-Adolf-Gedenkstätte

Das erste aus Stein in der Stadt Weißenfels!

Das 1552 im Renaissancestil mit Sitznischenportal und Erker erbaute Haus diente zunächst als Wohngebäude, ab 1555 als kursächsisches Geleitshaus. Historisch bedeutend wurde das Geleitshaus im November 1632, als der in der Lützener Schlacht (6. bzw. 16. Nov. 1632) tödlich verwundete schwedische König Gustav II. Adolf im ersten Geschoss obduziert und für die Rückführung nach Stockholm vorbereitet worden war.

Seit 1931 befindet sich zum Gedenken der Ereignisse vom November 1632 ein Großdiorama der Schlacht bei Lützen (ca. 10.000 Zinnfiguren) in diesem Hause. Neben Diorama und zeitgenössisch  eingerichtetem Obduktionszimmer kann man in den übrigen Räumen des ersten Geschosses eine Ausstellung zum 30-jährigen Krieg (1618 - 1648) und dessen Auswirkungen auf Weißenfels betrachten. Außerdem befindet sich im Haus ein Irish Pub.


Öffnungszeiten Gustav-Adolf-Gedenkstätte

Montag geschlossen
Dienstag 15:00-21:00 Uhr
Mittwoch 15:00-21:00 Uhr
Donnerstag 15:00-21:00 Uhr
Freitag 15:00-21:00 Uhr
Samstag 10:00-18:00 Uhr
Sonntag 10:00-18:00 Uhr

Angebote in der Gustav-Adolf-Gedenkstätte

Führung durch die Ausstellung

Die Führung beleuchtet ausgehend von der lokalen Situation im 16. Jahrhundert, die Ereignisse, die zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges und seiner Dimension als Religionskrieg führten. Die Auswirkungen des Krieges werden nicht nur im Hinblick auf die Stadt Weißenfels betrachtet. Schlachtszenen, Waffen sowie Rüstungsteile vermitteln ein Bild des zeitgenössischen Kriegswesens.
Dauer: ca. 45 Minuten

Buchungshinweise:

Führungspauschale: bis 25 Personen 20 € zuzüglich Eintritt; ab 26 Personen 40 € zuzüglich Eintritt
Eintritt: 2 € pro Person, Schüler 1 € pro Person
Buchungszeitraum: ganzjährig nach Voranmeldung
Freiplätze: bis 25 Personen 1 Freiplatz, ab 26 Personen 2 Freiplätze