Plakate werben für den 3. Weißenfelser »Lauf gegen Gewalt«
Hannes Neu © Winterberg Media+Druck
Mit mehr als 100 Plakaten wird ab sofort für den „Lauf gegen Gewalt“, der am 28. August 2024, ab 16:30 Uhr am Klemmberg stattfindet. „Wir möchten im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit für das Event erzeugen, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger bei dem Lauf mitmachen und damit ein Zeichen für ein friedliches, zivilcouragiertes Miteinander setzen“, so das Organisationsteam aus Bundeswehr, Sport- und Freizeitbetrieb und Stadt Weißenfels für den Lauf gegen Gewalt. Die Anmeldung für den 3. Weißenfelser „Lauf gegen Gewalt“ ist im Internet möglich unter https://lauf-gegen-gewalt.de
Strecken:
16:30 Uhr: Bambini-Cross-Hindernis-Lauf (es gibt tolle Preise für teilnehmende Kids)
17:00 Uhr: 2-Kilometer-Lauf (Laufen und Gehen – für alle Fitness-Level)
17:30 Uhr: 10-Kilometer-Lauf (für ambitionierte Läuferinnen und Läufer)
17:45 Uhr: 5-Kilometer-Lauf
18:00 Uhr: NEU 3 Kilometer Nordic Walking
Das Motto 2024: Gewalt im Sport
Die Startgebühr für Personen ab 18 Jahren in Höhe von 10 Euro kommt einem gemeinnützigen Projekt zugute. In diesem Jahr werden damit Workshops des Landessportbundes Sachsen-Anhalt zur Gewaltprävention finanziert, die dann von Sportvereinen im Burgenlandkreis in Anspruch genommen werden können. Die Vize-Präsidentin des Landessportbundes Dany Beck und die Damenmannschaft des Mitteldeutschen Basketballclubs sind Schirmherrinnen des „Laufes gegen Gewalt 2024“. „Die positiven Werte des Sports sind Teamgeist und Fairplay. Sport ist aber auch ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und so kommt es leider auch im Sport, unter Sportlerinnen und Sportler oder unter Fans, hin und wieder zu Gewalt“, sagt Dany Beck. In diesen Situationen sei es besonders wichtig, nicht wegzuschauen, die Vorfälle öffentlich zu machen und schon bei den Jüngsten in der Familie, in der Schule und im Sportverein für Aufklärung zu sorgen. „Denn: Gewalt ist keine Lösung! Ich freue mich deshalb sehr, dass der Lauf gegen Gewalt am 28. August in Weißenfels sich diesem wichtigen Thema annimmt und die Startgelder und Spenden Gewaltpräventionsprojekten im Sport im Landkreis zugutekommen“, sagt die Vize-Präsidentin des Landessportbundes.