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Weißenfelser Lauf gegen Gewalt: Sponsoren und Partner gesucht

Der zweite Weißenfelser „Lauf gegen Gewalt“ findet am 30. August 2023 an den Badanlagen statt. Den Auftakt bildet wieder ein Bambini-Cross-Hindernis-Lauf für Kinder. Es folgen Läufe auf zwei, fünf und zehn Kilometer langen Strecken. Die digitale Anmeldung wird noch in diesem Monat freigeschaltet. Über eine rege Beteilung der städtischen Vereine, Unternehmen, Schulklassen und Kita-Gruppen würden sich die Organisatoren freuen. 

Der Weißenfelser „Lauf gegen Gewalt“ steht in diesem Jahr unter dem Motto „digitale Gewalt“. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken damit Themen wie beispielsweise Cybermobbing, Hetze im Internet und Isolation im Alltag. Verschiedene Partnerorganisationen werden an Info-Ständen für diese und weitere Themen sensibilisieren und auch Präventionsarbeit leisten. Unternehmen, Vereine und Institutionen, die mit einem eigenen Angebot beim „Lauf gegen Gewalt“ dabei sein möchten, melden sich bei der Weißenfelser Gleichstellungsbeauftragten Katja Henze (Telefon: 03443 370 466, E-Mail: gleichstellung@weissenfels.de).

Aktuell sucht die Stadt Weißenfels zudem noch nach Sponsoren, die den „Lauf gegen Gewalt“ unterstützen und sich beispielsweise an der Finanzierung von Sporttrikots beteiligen. Auf diese Weise könnten die teilnehmenden Läuferinnen und Läufer auch nach der Veranstaltung beim privaten Training ein Zeichen für ein gewaltfreies Miteinander setzen. Angebote zu Sachspenden und finanziellen Unterstützungen nimmt ebenfalls Katja Henze entgegen.

Den „Lauf gegen Gewalt“ organisiert die Stadt Weißenfels in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr am Standort Weißenfels/Naumburg sowie dem Sport- und Freizeitbetrieb. Schirmherrin der Veranstaltung ist Franziska Weidinger, Justizministerin des Landes Sachsen-Anhalt. Paten sind Oberbürgermeister Martin Papke und Generalarzt Dr. Bruno Most, stellvertretender Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung. Ziel des „Laufes gegen Gewalt“ ist es, die Öffentlichkeit für gewaltfreies und zivilcouragiertes Handeln zu sensibilisieren. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen mit ihrem sportlichen Einsatz ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt.