Inhalt

Tag des offenen Denkmals in Weißenfels

Arbeit von Bauforschern und Restauratoren steht im Mittelpunkt

Mit mehr als 100 Plakaten wirbt die Stadt Weißenfels für den diesjährigen Tag des offenen Denkmals. Am 11. September 2022 öffnen sieben städtische Denkmäler ihre Türen.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht das Kloster St. Claren. Dieses kann von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden. Per Video werden die Ergebnisse der zweijährigen Bauforschung und der restauratorischen Sicherungen im Kapitelsaal präsentiert. Zudem finden um 11, 13 und 15 Uhr eine Führung zur Bauforschung und um 12, 14 und 16 Uhr eine Führung zur archäologischen Grabung im ehemaligen Kirchenbereich statt. Schüler der Musikschule präsentieren um 14:30 Uhr ein Gitarrenkonzert.

Zweiter Schwerpunkt des Tages des offenen Denkmals in Weißenfels ist das Schloss Neu-Augustusburg. Hier erhalten Bürgerinnen und Bürger um 12 und 14 Uhr Informationen zur archäologischen Grabung am Südflügel. Zudem findet um 11, 13 und 15 Uhr eine Gruftführung statt.

Traditionell gewähren am Tag des offenen Denkmals auch Gebäude den Zutritt, die normalerweise für die Öffentlichkeit gar nicht zugängig sind. Dazu gehören in diesem Jahr das Hofmarschallhaus in der Nikolaistraße 39, das aktuell saniert wird. Von 11 bis 15 Uhr finden kontinuierlich Führungen zur aktuellen Baumaßnahme und zu den restauratorischen Untersuchungen. Vor Ort ist zudem von 13 bis 16 Uhr Christine Gräfin von Brühl zu Gast, die ihr Buch „Schwäne in Weiß und Gold – Geschichte einer Familie“ signiert. Auch die ehemalige Weißenfelser Synagoge in der Nordstraße 14 öffnet von 13 bis 16 Uhr ihre Türen. Besichtigungen sind darüber hinaus auch im Bismarckturm (11-17 Uhr), im Rittergut Burgwerben (11-17 Uhr) und in der Lutherkirche (10-13 Uhr) möglich.

Übrigens: Den Tag des offenen Denkmals können Besucherinnen und Besucher in Weißenfels mit einem Konzert ausklingen lassen. So endet am 11. September 2022, um 17 Uhr das erste Weißenfelser Ladegastfestival mit dem Stück „Romantische Klänge für Violine und Orgel“ der Musiker Martina und Manfred Apitz in der Marienkirche.