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Internationaler Puzzletag im Museum Weißenfels

Kinder können sich kreativ verwirklichen

Seit vielen Jahren werden anlässlich des Internationalen Puzzletags auch im Museum Weißenfels die unterschiedlichsten Motive zu herrlichen Bildern gepuzzelt. In manchen Jahren standen dabei in Weißenfels bereits die Schuhe im Mittelpunkt. So auch 2023: Kinder ab acht Jahren sind aufgerufen, bei der Gestaltung eines Schuhpuzzles mitzuwirken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laden dazu am 27. Januar2023, um 15 Uhr zu einer Kreativstunde in das Museum Weißenfels ein. In einer Familienstunde ist es am 28. Januar 2023, um 10 Uhr ebenfalls möglich, ein Schuhpuzzle zu gestalten.

Auch am Sonntag ist im Museum einiges los. Das Schlossgespenst lädt am 29. Januar 2023, um 15 Uhr ein. Bilder vom Schloss, vom Schuhmuseum und von der Schlosskirche wurden in viele Teile zerschnitten. Die kleinen und großen Gäste können dem Gespenst helfen, die Stücke wieder richtig zusammenzulegen. Die Puzzlearbeit versüßt das Schlossgespenst seinen Besuchern mit Geschichten über alte Zauberwörter.

Wer an einer der Veranstaltungen teilnehmen möchte, meldet sich bitte vorab an: Telefon: (0 34 43) 30 25 52, E-Mail: info@museum-weissenfels.de Die Kosten für die Teilnahme können bei der Anmeldung erfragt werden.

Hintergrund
Der internationale Puzzletag findet immer am 29. Januar eines Jahres statt. Er wurde 1995 von Spieleverlagen in den USA initiiert. Bei dem Legespiel wird versucht, aus einzelnen Teilen wieder eine ganze Abbildung zusammenzusetzen.
Der englische Kupferstecher John Spilsbury erfand 1766 das Puzzeln. Für eine vollständige Landkarte Großbritanniens, die auf ein Holzbrettchen geklebt und in einzelne Teile zersägt war, mussten die einzelnen Grafschaften entlang der Grenzlinien so zusammengesetzt werden, dass letztlich das Land wieder vollständig dargestellt wurde. Dieses Legespiel, genannt „jigsaw puzzle“ („Stichsägenrätsel“), verkaufte Spilsbury als „Lehrmittel zur Erleichterung des Erdkundeunterrichts“. Das sogenannte Interlocking-Puzzle, also das Puzzeln mittels verzahnter Puzzleteile, wurde erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingeführt.